ORF lässt Menschen im „Fightclub“ diskutieren – ORF – derStandard.at › Etat

Monatliches Format für Maschek

Auch ist mit „Brennpunkt live“ für ein neues Diskussionsformat als Spin-off der Reportagereihe „Brennpunkt Österreich“ gesorgt, und mit „ZiB-Magazin XLarge“ zielt man speziell auf junge Menschen ab. Die Kabarettisten von Maschek bekommen auch abseits von „Willkommen Österreich“ ein monatliches Format. „In Zeiten wie diesen kann man nicht genug lachen“, sagte Groiss-Horowitz. Dafür soll etwa auch die zweite Staffel der Mockumentary „Dave“ sorgen, die ab 7. November gezeigt wird, oder „Es kommt wie’s kommt“ mit „Comedy Challenge“-Sieger Manuel Thalhammer.

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Maschek – Wir schaffen das! – WÖ_520_1

Was macht Angela Merkel nach ihrem Rückzug aus der Politik? Eine Kochsendung unter dem Titel „Wir schaffen das“, gemeinsam mit ihrem Mann Joachim Sauer.

(aus Willkommen Österreich, Folge 520, 14. Dezember 2021, ORF 1)

Maschek: Peter Hörmanseder, Robert Stachel
Regie: Florian Kehrer
Kamera: Oliver Indra
Ton: Jeannine Felzmann
Maske: Melanie Rüschenschmidt
Kostüm: Amanda Frühwald, Verena Werni
Ausstattung: Manuel Kiem
Produktionsleitung: Judith Hamberger

Endlich Leiche!

https://www.fernsehserien.de/soko-wien/folgen/16×12-vendetta-1513866

In Bruno Hödls Villa werden die Leichen seiner drei vergifteten Freunde gefunden. Der Hausherr, der alle eingeladen hatte, bleibt verschwunden.

ORF: https://tv.orf.at/program/orf1/sokodonau714.html

Regie: Eva Spreitzhofer
Kamera: Eva Testor

„Ich bin ein Bargeldhasser“

Interview zum Thema Geld (Trend, 2021)

TREND: Was ärgert Sie am aktuellen Wirtschaftssystem?
Robert Stachel: Dass es schreiend ungerecht ist. Und nicht nur die Armen und Schwachen benachteiligt, sondern auch die Braven und Vorsichtigen. Beides gilt sowohl für Staaten als auch für Individuen. Aber solange wir unseren Treibstoff und unsere Waren aus Ländern beziehen, die auf Umweltschutz und Menschenrechte nichts halten, kann sich nichts ändern. Ein Protestlied, das sich natürlich auch gegen mich selbst richtet.

Was haben Sie von zu Hause aus im Umgang mit Geld mitbekommen? Und was geben sie diesbezüglich Ihren Kindern weiter?
Zwei Lehrergehälter, vier Kinder: Geschwommen wurde bei uns nicht in Geld, aber es hat immer gereicht. Für Sonderwünsche wie Computer oder Fahrräder musste geschnorrt, gespart und gejobbt werden. Meinen Kindern versuche ich eine gewisse künstliche Knappheit vorzumachen, damit sie auch auf ihre Wünsche sparen lernen. Aber ich bin da wenig konsequent. 

Wissen Sie noch wofür Sie Ihr erstes selbstverdientes Geld ausgegeben haben?
Mein allererstes echtes Geld verdiente ich mit 16 als Volontär bei der Lokalpresse meiner Heimatstadt. Die knapp 6000 Schilling gingen zur Gänze in den brandneuen Sony Discman und einen Stapel CDs.

Sie haben ein Haus in Kritzendorf – boboeske Stadflucht oder auch Vorsorge?
Nur ersteres. Vorsorge höchstens für meine Gesundheit. Der Blick auf die Donau bringt sofortige Entspannung, wenn es mir zu stressig wird. Ich würde mich für kein Geld von diesem Haus trennen.

Als erfolgreicher Satiriker brauchen Sie jetzt wohl keine Angst mehr vor Altersarmut haben. Ist finanzielle Vorsorge dennoch ein Thema für Sie?
Die Angst vor Altersarmut ist nach derzeitigem Stand nicht angebracht, aber die ist ja nichts rein Rationales. Wenn es nach mir geht, stehen wir auch noch mit 75 auf der Bühne. Aber falls das nicht klappt, wäre es schon nett, wenigstens auf kleiner Flamme vom Ersparten leben zu können. Vielleicht sollte ich mit dem Weglegen langsam beginnen.

Sachbücher zum Thema Geldanlage boomen. Was halten Sie heute noch für ein sinnvolles Investment?
Wahrscheinlich jenes in einen Verlag, der Sachbücher zum Thema Geldanlage herausbringt.

Und was hält der Technik-Aficionado von Kryptowährung?
Ein beängstigender Hype. Ich kenne Nerds, die vor über zehn Jahren mit ihren eigenen Computern Bitcoins „geminet“ und sich dann davon Pizza bestellt haben. Diese Pizzen hätten heute wohl einen Wert von mehreren Millionen Euro. Ich besitze aus reiner Neugierde ein Bitcoin-Wallet, aber da war nie mehr drauf als ein paar Hundertstel.  Mir wäre sehr recht, wenn man diesen Hexenbesen wieder in die Ecke stellen könnte.

Was würden Sie als Künstler auch für viel Geld nicht machen? 
Etwas, das ich mir selbst nicht anschauen möchte. Produziere nichts, das Du selbst nicht konsumieren würdest. Es muss einem zwar nicht immer alles gelingen und es wird nicht immer alles lustig, aber ich halte es wirklich für frivol, wenn man in der Unterhaltungsbranche Produkte herstellt, für die man sich selbst zu gut ist. Hielten sich alle in der Branche an dieses Prinzip, sähe das Fernsehen anders aus. 

Wofür geben Sie gerne Geld aus? Und wofür sind Sie sich zu neidig?
Bei Kunst, Möbel, Essen und Urlaub geht es mir ums Gefallen und den Genuss, da schaue ich kaum aufs Geld. Bei Technik ist es umgekehrt. Da informiere ich mich penibelst, bevor ich mich für ein Produkt entscheide, und suche mir dann den jeweils besten Preis heraus.

Was war das Verrückteste, das Sie sich je geleistet haben?
Bei einer Fundraising-Gala für „Hemayat“, die wir mit Maschek moderiert haben, wurden zu späterer Stunde Prominente für den guten Zweck versteigert. Peter Hörmanseder und ich hatten unsere Arbeit bereits erledigt und uns schon ein wenig Mut angetrunken. Bei der Auktion ging es um einen Tag mit Armin Wolf hinter den Kulissen der Zeit im Bild. Wir stiegen aus Spaß in das Duell mit den anwesenden Spendierfreudigen ein und übersahen den Moment, als der Auktionator nur noch mit uns beiden sprach und alle anderen bereits ausgestiegen waren. Seither wartet Armin Wolf auf unseren Anruf.

Wieviel habt ihr euch Armin Wolf denn kosten lassen?
Ungefähr 3000 Euro.

Karte oder Bargeldtyp?
Ich nütze jede Möglichkeit zur digitalen Bezahlung und bin ein regelrechter Bargeldhasser. Sehr zum Leidwesen meines Kollegen, der mir auf Tournee immer Scheine borgen muss.

Macht Geld glücklich?
Nein. Aber Armut macht unglücklich. Nicht zuletzt darum wäre ich fürs Bedingungslose Grundeinkommen.

Was bedeutet Luxus für Sie?
Nicht nachdenken zu müssen, wovon man mit seiner Familie in den nächsten Monaten lebt. Auch dann nicht, wenn man sich hin und wieder etwas gönnt. Oder die Auftragslage vorübergehend durchhängt.

„Leute haben keine Lust“ – noe.ORF.at

Die Coronavirus-Krise trifft den Kunst- und Kulturbetrieb besonders hart. Auch bei der Kabarettgruppe maschek hagelte es bereits dutzende Absagen. „Man merkt, dass die Leute keine Lust haben“, sagt maschek-Mitglied Robert Stachel zur aktuellen Lage.

Quelle: Kultur in der Krise: „Leute haben keine Lust“ – noe.ORF.at

TV-Beitrag

„Andreas Gabalier ist die kulturelle Speerspitze des Rechtspopulismus“

Andreas Gabalier ist die kulturelle Speerspitze des Rechtspopulismus. Er wird als solche aber nicht wahrgenommmen und darf in der ARD und im ORF ein Millionenpublikum bespaßen. Er ist der Wegbereiter des Strachismus. Vor diesem Kulturbegriff fürchte ich mich, er hat aber mittlerweile eine Mehrheit.

Quelle: „Weil derb ist ja gut“ – Vorarlberger Nachrichten | VN.AT

Lust am Nachmittag

Drehbuch für eine TV-Comedy-Serie in sechs Teilen
(nicht realisiert)

von Robert Buchschwenter
und Robert Stachel
(Wien 2014)

Wer das Drehbuch lesen oder verfilmen möchte, schreibt uns bitte hier.

Synopsis: Gerry Lust (45) ist Moderator beim Regionalradio in der Steiermark, seine Sendung „Lust am Nachmittag“ ist beliebt bei den Hörern, seit über zehn Jahren interviewt er täglich prominente Gäste mit jovialem Schmäh und professioneller Gelassenheit.

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„Bei Faymann“ nicht im ORF – derStandard.at › Etat

Freude bei ATV

Denn anders als im Vorjahr hätte diesmal nicht der ORF für die Aufzeichnung verantwortlich gezeichnet, vielmehr „haben wir die Aufzeichnung mit einem eigenen Team durchgeführt und verkaufen nun die Lizenz für diese TV-Version, die auch auf DVD ausgewertet wird“, sagte Stachel. „Wir wollten, dass der Schnitt von uns kommt.“ Der ORF habe die Lizenz nicht gewollt, ATV dafür „freudenstrahlend gekauft“. Was man beim Privatsender bestätigt: „Wir haben uns sehr darüber gefreut“ , sagte Sendersprecherin Alexandra Damms. (APA)

Quelle: „Bei Faymann“ nicht im ORF: „Nicht ins Programm gepasst“ – TV – derStandard.at › Etat

Programmplanung im Community Radio

Diplomarbeit. Universität Wien, März 2005.
(PDF auf Anfrage)

Zusammenfassung (Abstract)

Wie können Community Radios heute – in einer veränderten und komplexer gewordenen Medienlandschaft – ihre Programme gestalten? Wie weit können und dürfen sie das im Rahmen der äußeren und inneren Beschränkungen? Der freie Zugang für engagierte (aber unbezahlte) Radiomacher bleibt ein wesentliches Paradigma von Community Radio, gleichzeitig soll das Programm insgesamt ein Gesicht haben, Schwerpunkte setzen und möglichst hohe Qualität im Sinne der vielen verschiedenen Zielgruppen bieten.

Gefordert sind Konzepte, die nicht bloß im Organisieren und Verwalten von Sendezeit bestehen, sondern das Programm aktiv gestalten. Die Arbeit stellt auf Basis mehrerer Fallbeispiele Möglichkeiten dar, das Programm eines Community Radios zu organisieren und den Programmcharakter zu beeinflussen.

Community Radios sind heute nicht mehr durch ein idealtypisches Modell erklärbar, das normativ festgelegten Regelwerken folgen kann, sondern als dynamische Systeme, die sich im Kontext von lokalen Strukturen, etablierten Ansprüchen der Communities und Erwartungen des Publikums als komplementäres Angebot im jeweiligen Radiomarkt herausbilden und verändern.

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