Grissemann/Rubey/Stachel lesen Reza/KUNST

Drei Humor-Ausnahmekünstler und Rabenhof-Spezln erfüllen sich ein Lieblingsprojekt: Das international erfolgreiche Theaterstück KUNST von Erfolgsautorin Yasmina Reza hatte einst im Rabenhof Theater österreichische Erstaufführung. Als szenische Lesung kehrt es nun (vorerst einmalig) an den Rabenhof zurück.

Die Herren Stachel, Rubey und Grissemann, bringen diese wunderbare Geschichte um „Männerfreundschaften“ und die Bedeutung von zeitgemäßer bildender Kunst in einem schrägen, bestechenden und temporeichen Abend aufs Tapet.

Termin: 29. Mai 2022

Rabenhof Theater, Wien

Maschek – Wir schaffen das! – WÖ_520_1

Was macht Angela Merkel nach ihrem Rückzug aus der Politik? Eine Kochsendung unter dem Titel „Wir schaffen das“, gemeinsam mit ihrem Mann Joachim Sauer.

(aus Willkommen Österreich, Folge 520, 14. Dezember 2021, ORF 1)

Maschek: Peter Hörmanseder, Robert Stachel
Regie: Florian Kehrer
Kamera: Oliver Indra
Ton: Jeannine Felzmann
Maske: Melanie Rüschenschmidt
Kostüm: Amanda Frühwald, Verena Werni
Ausstattung: Manuel Kiem
Produktionsleitung: Judith Hamberger

Endlich Leiche!

https://www.fernsehserien.de/soko-wien/folgen/16×12-vendetta-1513866

In Bruno Hödls Villa werden die Leichen seiner drei vergifteten Freunde gefunden. Der Hausherr, der alle eingeladen hatte, bleibt verschwunden.

ORF: https://tv.orf.at/program/orf1/sokodonau714.html

Regie: Eva Spreitzhofer
Kamera: Eva Testor

Womit haben wir das verdient?

In dieser großartigen Komödie von Eva Spreitzhofer darf ich ein paarmal durchs Bild huschen. Und gemeinsam mit Doron Rabinovici zu Caroline Peters deppert sein.

Oberarzt Dr. Stachel
mit Primarius Dr. Rabinovici

Spanische Synchronfassung – Danke für die sonore Stimme!

Der Geburtstag des Kapitalismus

Im Jahr der großen Jubiläen ist es aber mehr als nur angebracht auch dem Kapitalismus ein Ständchen zu bringen. Denn wenn er schon kein Herz hat, dann muss er aber zumindest einen Geburtstag haben. Sonst wäre er ja ohne Anfang und folglich auch… ohne Ende. Und das wollen wir ja nun auch wieder nicht.

Robert Stachel liest Karin Harrasser

ein Projekt von monochrom, 2006.

UDO 77 (monochrom)

Das Musical „Udo 77“ im Wiener Rabenhof-Theater fördert nicht nur die Wiederbegegnung mit der Gestalt Udo Proksch, sondern speist die anstößige Faszination durch eine rätselhafte Blufferfigur. Ein wunderbarer Off-Abend der Gruppe monochrom.

Gepriesen seien also die Stimmen von Sonja Romei, Anna Behne, Lukas Sartori und Christian Strasser, die Regie von Johannes Grenzfurthner, die musikalischen Beiträger, die unter der Anleitung von Harald Homolka-List und Günther Friesinger aufspielen – auf diesem inspirierten Plünderzug durch die Stile erfährt ein totes Genre (Musical) seine Einverleibung in die krisensichere FM4-Kultur.

Schauer der Ergriffenheit jagt einem das Wiederauftauchen einer untoten Proksch- Stimme (Robert Stachel) über den Rücken. Udo, der Netzgeist, lädt Systeme erotisch auf und bringt das Weinviertler Bankhaus zum Kollabieren. Der Geist aus der Röhre infiziert als „trojanisches Programm“ die grundanständigen Leut‘. Seine Begierde speist – das Leiden an Österreich. Wunderbarer Abend.

Ronald Pohl, Der Standard  17.9.2004

Grenzfurthner & Stachel

GRENZFURTHNER & STACHEL™ ist eine eingetragene Männerfreundschaft so wie MUCKENSTRUNZ & BAMSCHABL, nur ist Grenzfurthner größer als Muckenstrunz und Stachel ist kleiner als Bamschabl.

Sie machen Sachen.

das VerortungsDJing „Motördiskurs zett-Be in der Wiener Bar Modern Rhiz. „Berhizelung“ sagt Grenzfurthner posthum dazu, und für diese Art von Schöpfungen liebt ihn Stachel genausosehr wie dafür, daß er den Ausdruck „Sager“ niemals unironisch verwenden würde,

einen Abend für 2 Komödianten in „der Netbase“
(Anm. 2018: leider nicht mehr online)

Foto: Karl Ziegler, Dezember 2000.

Politisch sind GRENZFURTHNER & STACHEL™ wohl leicht zu durchschauen, und einen Zieher machen sie sowieso mit fast jedem, wenn gute Pressefotos dabei herausschauen.

Wer wen überleben wird, steht in den Sternen, Grenz mutmaßt bereits.

Update Feb. 2003: Stachel hat seit 8 Wochen nicht mehr geraucht, was den Spekulationen Grenzfurthners den Boden unter den schmächtigen Füßen wegzieht.

Update Aug. 2004: Schon über 2 Jahre kein Motördiskurs mehr, der zugehörige Chat verwaist und Stachel raucht immer noch nicht wieder.