It took quite a while, but Vienna will finally have a non-commercial Community TV station, almost a quarter century after most of the Western world.However, it is not the worst moment to start such a project. First, more people have access to video production than ever before. Decent video equipment has become affordable for many, digital publication on the Internet or on DVD is no rocket science anymore, and you will hardly find a new mobile phone or photo camera on the market that does not come with some video feature. Creating your own media was never easier.
Schlagwort: Feature
Programmplanung im Community Radio
Diplomarbeit. Universität Wien, März 2005.
(PDF auf Anfrage)
Zusammenfassung (Abstract)
Wie können Community Radios heute – in einer veränderten und komplexer gewordenen Medienlandschaft – ihre Programme gestalten? Wie weit können und dürfen sie das im Rahmen der äußeren und inneren Beschränkungen? Der freie Zugang für engagierte (aber unbezahlte) Radiomacher bleibt ein wesentliches Paradigma von Community Radio, gleichzeitig soll das Programm insgesamt ein Gesicht haben, Schwerpunkte setzen und möglichst hohe Qualität im Sinne der vielen verschiedenen Zielgruppen bieten.
Gefordert sind Konzepte, die nicht bloß im Organisieren und Verwalten von Sendezeit bestehen, sondern das Programm aktiv gestalten. Die Arbeit stellt auf Basis mehrerer Fallbeispiele Möglichkeiten dar, das Programm eines Community Radios zu organisieren und den Programmcharakter zu beeinflussen.
Community Radios sind heute nicht mehr durch ein idealtypisches Modell erklärbar, das normativ festgelegten Regelwerken folgen kann, sondern als dynamische Systeme, die sich im Kontext von lokalen Strukturen, etablierten Ansprüchen der Communities und Erwartungen des Publikums als komplementäres Angebot im jeweiligen Radiomarkt herausbilden und verändern.
Become the Media (2003)
O-Ton-Feature von Johannes Ullmaier, Mainz,
erschienen bei monochrom, 2003.
mit einem Wortbeitrag von Robert Stachel im „Hörfeld“ (bei ca. 00:35):