aus dem Maschek-Buch „Satire darf al“ (Czernin Verlag, Wien 2018)
Robert Stachel besucht Lotte Tobisch-Labotýn in ihrer Wohnung an der Wiener Ringstraße und zeigt ihr auf seinem Notebook die Folge „Witwe Lirsch im Park“ aus der Serie maschek.in.ruhe. Man redet über den Sinn von Konventionen, über den Spaß am Altwerden und über die Hetz, die die Leute mit Donald Trump haben.
An den Wänden hängen Dutzende Bilder, die Lotte Tobisch mit Persönlichkeiten zeigen, die von Maschek schon synchronisiert wurden. Am Tisch im Salon steht Kaffee bereit, dazu Weihnachtsgebäck, obwohl draußen Hochsommer ist.
Lotte Tobisch: Essen Sie nur, das Weihnachtsgebäck ist ganz frisch. Ich bekomme es von einem Bäcker, der es das ganze Jahr über anbietet. Warum sollte man so etwas Gutes nur einmal im Jahr essen? “Was braucht man eine Krawatte, wenn man zum Papst geht?” weiterlesen